न यॊनिर नापि संस्कारॊ न शरुतं न च संनतिः कारणानि थविजत्वस्य वृत्तम एव तु कारणम
सर्वॊ ऽयं बराह्मणॊ लॊके वृत्तेन तु विधीयते

Incipit

VRS:NSMV:SMQL:IVB
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Prinzipielles
Metaphysica
(aus gr.: μετά und ϕύσις)

Realdefinition
Der Begriff Metaphysik umfaßt jene der Philosophie zugehörige Disziplin, welche das hinter der sinnlich erfahrbaren, natürlichen Welt Liegende (τὰ μετὰ τὰ ϕυσιϰά), die letzten Gründe und Zusammenhänge des Seins behandelt (klassische Trias Logik–Ethik–Metaphysik).

Nominaldefinition
In der Terminologie dieser Seiten umfaßt der Begriff Metaphysik alle mithin finalen Disziplinen philosophischer, theologischer, astrologischer, esoterischer, mystischer und mediumistischer Varietät. Aller Kontext gründet somit nicht auf dem allein rationalistischen Verständnis von Metaphysik und Eschatologie der akademischen Philosophie und Theologie, deren analytischer Konzeption und Methodologie, Epistemologie und Ontologie.

Reflektion
Die Reflektion von Metaphysik im obig nominal definierten Sinne beinhaltet auf diesen Seiten sehr dezidiert die immanenten Evidenzen sowie daraus resultierende Themata um autoritative Potenzen. Das Transzendente an sich wird nicht hinterfragt oder zu beweisen gesucht. Unschwer verständlich kann die speziell im Westhemisphärischen seit Langem betriebene Verwerfung dessen nicht unerwähnt bleiben. Im Wesentlichen deskriptiver Linie folgend, wird allzu Spekulatives gemieden.

Synonyma
Jeweiliger Interpretation gemäß tangierende resp. analogisierende westliche Termini zum Metaphysischen belegen Begriffe wie e.g. das Transzendent(al)e, Supranaturale, Extramundane, Perseide, Numinose, Sakrosankte etc. Im weniger verklausuliert Religiösen ist freilich von Gott, den Göttern oder dem Göttlichen die Rede; oftmals wird einfach vom „Licht“ gesprochen. Im Fernöstlichen kündet man diese höchste Instanz betreffend im Indischen apersonal vom brahman ब्रह्मन् oder dharma धर्म, im Chinesischen meist vom dào und bezüglich eines personalen Gottes von einem shén oder dem Shàngdì 上帝. Aus der Multilingualität Indien sei hierzu der hyperonyme Terminus deva देव genannt.

Eritque arcus aka Ἴρις

Um die Bedeutung des Regenbogens in unserem sogenannten „Logo“ befragt, soll nun dem Grunde nach unsere ausdrücklich mythologische, mithin metaphysische Bezugnahme betont werden:

„Der Regenbogen ist von jeher ein wichtiges Element zahlreicher Mythologien und Religionen über alle Kulturen und Kontinente hinweg. Die Mythen sprechen ihm dabei oft die Rolle eines Mittlers oder einer Brücke zwischen Götter- und Menschenwelt zu. Mythologien ohne Regenbogen sind selten.“

Niemals vertraten wir anderweitige Lesart. Niemals stand der Regenbogen in diesem von uns von Anbeginn gepflegten Verständnis im Kontext zu Symbol-Okkupationen zeitgenössischer Strömungen welcher Orientierung auch immer.

Aus dem Biblischen sei hierzu angeführt der Alte Bund Gottes mit Noah und den Menschen (Genesis 9, 14–15): „… so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch.“.

Non-commercial

Sofern nicht anderslautend angeführt, sind die auf diesen Seiten zur Verfügung gestellten Materialien, insbesondere sämtliche Texte, Transkriptionen und Transliterationen metaphysischer Schriften, expressis verbis nicht für kommerzielle Nutzung vorgesehen. Wir danken für Fehlermeldungen.

Wikipedia

Wir pflegen den Habitus, Kontextuelles, Weiterführendes und Suprathematisches zu diversen Themenbereichen mit den hierzu vorliegenden Wikipedia-Seiten zu verlinken. Aus guten Gründen empfehlen wir prinzipiell und besonders im Zweifelsfalle das Einlesen der englischen Wikipedia.

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Diese Seiten sollen einen Versuch in medias res darstellen, idealiter holistische, nicht egalitaristische Kontrapunkte zu setzen zu einem in weiten Bereichen ebenso ideologisiert

materialistisch-existenzialistischen, funktionalistisch-utilitaristischen, rationalistisch-intellektualistischen, positivistisch-dekonstruktivistischen, relativistisch-detranszendentalistischen wie folgerichtig gleichsam infantilisierten Zeitgeist.


Dem gemäß reflektieren/rezipieren diese Seiten nicht ausschließlich die brahmanischen Linien und Lehren der Sanātana Dharma सनातनधर्म. Obgleich deren elementare Prinzipien, deren Charakter, Gestus und Duktus nicht aufgehoben werden, ist die Interpretation des aus dem Sanskrit stammenden Terminus „brāhmaṇa“ ब्राह्मण sowohl im semantisch-hermeneutischen Sinne als auch im Kontext zu den hier eruierten Themenbereichen volitiv frei, nicht aber beliebig intendiert und keinem weltanschaulichen, religiösen, philosophischen, esoterischen, astrologischen, keinem wissenschaftlichen oder gar politischen System, Denk- oder Erklärungsmodell respektive Exklusivitäts- oder Orthodoxiepostulat verbunden.

Wie auch die Disziplinen traditioneller chinesischer Metaphysik „dem einen Quell entspringend“ ganzheitlich sinnvoll (teleologisch?) ineinanderfließen, so ist es gleichsam ein Unding, eine im Okzident vollzogene Trennung der einst in den Septem artes liberales in Trivium und Quadrivium ebenso weise wie weitsichtig kanonisierten Disziplinen zu forcieren. (Wie man es nicht machen sollte. Exemplarisch hierzu angeführt sei die jedweden pathogenetischen Befund kontraindikativ ausschließende, ferner hochgradig profitorientierte spezialisierende Diversifikation westhemisphärischer Schulmedizin. Etymologische Sequenz Heil | heilen | heilig. Eine nichtheilende Medizin ist eine unheilvolle, unheilige.)

„Gleich welche Disziplin vorgibt, Wahrheit zu suchen und das Astrologische perhorresziert, sucht nicht Wahrheit.“
CR

Cui bono?

Die ganze Wahrheit liegt niemals innerhalb geschlossener Systeme.
Es spielt immer alles zusammen!

In diesem Sinne legen wir exorbitanten Wert auf unsere Independenz.

Wir distanzieren uns nachhaltig von jedweder fundamentalistischen Religiosität, von sektiererischen Denominationen, Ideologismen und Fanatismen, von aus metaphysischen Weltanschauungen abgeleiteten oder untermauerten diskriminierenden, rassistischen oder antisemitischen Ideologien sowie von satanistischen oder vergleichbar dämonologischen Strömungen. Desweiteren distanzieren wir uns ebenso nachhaltig von aus astrologischen Konstellationen assoziierten, ob nun antagonistisch oder diletierend hierarchischen Interpretationen, Elitarismen, Idiolatrien und Apotheosen.

Non draco sit mihi dux.

Intentio operis

Labyrinth (Barbara Henniger, 1989)
Labyrinth, © Barbara Henniger

Bei wahrhaftigem Streben nach Wahrheit ist es ein zweifellos komplexes Unterfangen, verbindliche Erkenntnis derselben erreichen zu wollen. Begibt man sich nun ins babylonische Sprachgewirr des geisteswissenschaftlichen Labyrinths und vergleicht die in Schriften formulierten Gedanken dessen Protagonisten, so zeigt sich eines jeden großen Denkers Stande, kultureller Provenience, dessen System und Methodik adäquate, mithin perspektivische und somit subjektiv-aposteriorische Artikulation, was nicht nur in Einzelfällen in einen aus Hybris, Ignoranz und weltanschaulicher Ideologie fließenden Ausschließlichkeitsanspruch mündet(e) anstelle in die Erkenntnis jener so hehren Wahrheit: „Rechnet damit, es mit einem störrischen Völkchen zu tun zu bekommen.“

Babylonisches Sprachgewirr (Robert Crumb, Genesis, 2009)
Babylonisches Sprachgewirr

Letzteres dezidiert im Kontext zur Konformität vs. Nonkonformität jeweiliger Erkenntnistheorie mit gängigen Lehrmeinungen, gegenseitigen Instrumentalisierungen im Zusammenhang von Macht, Status und dergleichen, dem sukzessiven Auftauchen sektiererischer Diadochen sowie einer Anhängerschar, deren in Kürze skizziertes Spektrum von seriös ambitioniert bis flanierend pseudo-motiviert, von epigonal bis claqueristisch, von eher gleichmütig mitläuferisch bis zu unverhohlen fanatisiert radikalaktivistisch aufleuchtet, sowie den daraus resultierenden Herden-, Gruppen- und Grüppchenbildungen, sich all dies nicht selten bereits zu Lebzeiten des desiderabel Erleuchteten abzeichnet.

Als indes wenig erleuchtet i. e. verblendet ist die kontemporäre Ausschließlichkeit des szientistischen Rationalismus zu sehen, welcher sich im Rahmen eines rigiden, im Kern martialischen Materialismus Geltung verschaffte, sich subversiv in Philosophie wie Religion festsetzte und über den Okzident seinen globalen Siegeszug via gleichsam inquisitorischer Mechanismen vollzog. Dieser entsetzliche Daseinsverlust, dieses Versenken in die tiefsten Tiefen des Verdrängten, ist ein ungeheuerlicher und ein in der Geschichte der Menschheit in dieser Dimensionalität noch nie dagewesener, unvergleichlicher Vorgang.

सत्यमेव जयते
„Allein die Wahrheit siegt.“
sanskr.: Satyameva Jayate

„Quid est veritas?“
Pontius Pilatus zu Jesus Christus
Joh 18,38

Diese Erscheinungen mögen funktional bestenfalls „menschliche“ Natur aufweisen und auch den einen oder anderen profitierenden Charakter amüsieren, sind jedoch in keiner Weise objektiver Wahrheitsfindung, wirklicher Entwicklung oder gar Erlösung förderlich, sofern man Idiolatrie, das Ausmerzen von Wirklichkeit mit allen resultierenden Folgen sowie endloses Gezänk nicht als metaphysische Erkenntnis per se betrachtet und den Gedanken favorisiert, nur aus der sakrosankten Ratio des Dialektischen heraus sei evolutiv Erkenntnis und damit definitives Wissen erreichbar.

„Die Wahrheit mag wichtig sein,
aber ohne Liebe ist sie unerträglich.“
Benedictus PP. XVI, „Caritas in Veritate“

Ganz spezielle Probleme wiederum verursachen einem jeden „Suchenden“ die aus verschiedenen Gründen beobachtbaren resp. so empfundenen Neigungen des Menschen zu Superbia, Hypokritie, Kontravention, Euphemismen, zu Widersprüchlichkeit, Lug und Trug und Schlimmerem sowie die jedenfalls in der irdischen Seinsebene zuhauf auftretenden Artikulationen der gleichsam so empfundenen Paradoxien und Absurditäten.

信言不美。美言不信。
„Wahre Worte sind nicht schön.
Schöne Worte sind nicht wahr.“
Daodejing, 81. Abschnitt

Weil nun niemand ernsthaft behaupten kann, frei zu sein von sogenannten Unzulänglichkeiten und ein jeder an die Grenzen des Gestalthaften gelangt, ist es im Sinne einer objektiv-verbindlichen höheren Erkenntnis gute Tradition, stets bestrebt zu sein, erkenntnistheoretische Trugschlüsse methodisch auszuschließen resp. systeminhärente Störfaktoren im Überschaubaren zu halten. Dieser Herangehensweise konform gehend soll dies gleichsam auf diesen Seiten bestmöglichst realisiert werden.

„Die Wahrheit ist unser wertvollstes Gut.
Laßt uns sparsam mit ihr umgehen.“
Mark Twain

Die Intention dieser Seiten ist nun zum einen und ganz prinziell die Frage aller Philosophie:
   Wie können wir apriorische Erkenntnis erlangen?
   Wie können wir Gestalt unabhängig vom Empirischen erfassen?

„Wer die Wahrheit sagt,
habe ein schnelles Pferd.“
Aus dem Arabischen

Zum anderen wollen wir über das „Sein“ und die „Dinge“ hinaus elementa